11-tägiger Radurlaub Spanien – Portugal
Ein anspruchsvoller Radurlaub von Sevilla, Spanien nach Faro, Portugal. Die Reise hat einen schönen Aufbau auf die harten Anstiege in der Grenzregion und führt zurück zur Küste. Wir lernen zwei Nachbarländer kennen, die sich in Charakter, Landschaft und Kultur, auch kulinarisch, sehr unterscheiden.
Wir fahren von Andalusien durch den Alentejo an die Algarve, radeln durch große Städte und kleine Dörfer und folgen dem Lauf des Flusses Guadiana, bis er in den Atlantischen Ozean mündet.
Diese 11-tägige MTB-Radtour ist eine Stufe höher als unsere Sevilla-Cádiz-Reise: Es handelt sich um Touren für erfahrene Radfahrer mit guter Kondition. Radfahren ist der wichtigste Teil des Tages, viele Routen führen durch hügelige und mittelgebirgige Landschaften und es gibt manchmal viele Anstiege. Natürlich gibt es auch Abfahrten! Und Sie können diese Reise auch mit einem MTB-E-Bike unternehmen.
Natürlich bleibt auch Zeit für kulturelle Besichtigungen und Entspannung im Schwimmbad.
Begeben Sie sich auf das Abenteuer!
Tag 1.
Sie werden abgeholt und zu Ihrer Unterkunft in Sevilla gebracht. Wenn die ganze Gruppe beisammen ist, trinken wir gemeinsam etwas, geben einen Einblick in die Reise und es bleibt Zeit für Fragen. Abhängig von den Flugzeiten können wir gemeinsam in einem der guten Restaurants in der Nähe unseres Hotels zu Abend essen. So können wir uns schon einmal ein wenig kennenlernen.
Übernachtung im Hotel in Sevilla Ilunion Alcora oder ein gleichwertiges Hotel.
Tag 2. Tour durch Sevilla
Nach der Anpassung der Fahrräder an die persönlichen Vorlieben (Sattelhöhe, Lenkerhöhe etc.) machen wir eine Tour durch die Stadt. Sevilla verfügt über ein hervorragendes Radwegenetz, das seit 2007 ausgebaut wurde. Heute radeln wir rund 30 km durch die Stadt und passieren die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Am Abend gibt es ein leckeres Tapas-Essen..
Übernachtung im Hotel in Sevilla Ilunion Alcora oder ein gleichwertiges Hotel.
Tag 3. Von Sevilla nach Niebla
Diese Tour folgt teilweise den Wegen Tausender Pilger, die jedes Jahr zu Pfingsten in das Dorf El Rocio kommen, um die Jungfrau Rocio zu ehren. Sie kommen von nah und fern, mit Pferden und Pferdekarren und der Flamencokleidung ergibt sich ein farbenfrohes Ganzes. Teilweise fahren wir über deren Schotter- und Sandwege; Mit den uns zur Verfügung stehenden Fahrrädern ist das problemlos möglich. Das heutige Endziel ist Niebla, eine Stadt aus der Zeit der muslimischen Herrschaft. Die beeindruckende Stadtmauer mit ihren 50 Wachtürmen ist gut erhalten.
Übernachtung in Niebla. 68 km / +435 m -425 m .
Tag 4. Von Niebla nach Lepe
Wir verlassen die Stadt Niebla entlang der Burg Guzmán, die vollständig in die Stadtmauern integriert ist. Wir radeln teilweise auf der Via Verde del Litoral: einer alten Eisenbahnlinie, deren Schienen entfernt wurden, um einen ansteigenden Radweg zu schaffen. Diese alte Eisenbahnlinie diente dem Transport von Fisch von Lepe nach Madrid und Mineralien von El Andévalo zur Küste. Wir radeln durch duftende Kiefernwälder und können unterwegs an einer römischen Wasserstelle aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. unsere Wasserflaschen auffüllen.
Übernachtung in Lepe. 63 km / +260m – 275 m
Tag 5. Von Lepe nach Granado
Heute radeln wir durch das Naturschutzgebiet El Malatao. Teilweise auf Feldwegen zwischen Steineichen und Kiefern, hier und da Gruppen von Schafen oder Ziegen, Ruinen von Bauernhäusern und der süße Duft der Zistrosen.
Wenn wir auf Asphalt fahren, dann auf Straßen, die kaum oder nicht mehr von Autos benutzt werden.
Dann kommen wir zum Orangenhain von Don Simon. Aus ökologischer Sicht ist dieses Unternehmen bestrebt, den „grünsten“ Orangensaft anzubieten und ist für 40 % der nationalen Saftproduktion verantwortlich. Über das Dorf Villanueva de los Castillejos erreichen wir nach einer langen Abfahrt unser Endziel: El Granado.
Übernachtung in El Granado. 45 km / +353 m -238 m
Tag 6 . Von Granado nach Mértola von Spanien nach Portugal
Anspruchsvolle und schöne Route, teilweise entlang des Flusses Guadiana, über ruhige Asphaltstraßen und Naturpfade, vorbei an Weilern wie Picoitos und Fernandez. Steile Anstiege wechseln sich mit steilen Abfahrten ab, als wir die Grenze zwischen Spanien und Portugal überqueren. Zum Abschluss des Tages überqueren wir den Fluss Guadiana und erreichen Mértola, eine wunderschöne, ursprünglich maurische Stadt inmitten des Naturparks „Guadianatal“, den wir mit dem Fahrrad durchquert haben.
Übernachtung in Mértola 35 km / +531 m -643 m
Tag 7. Tag ausruhen in Mértola
Außer Entspannen am Pool gibt es in dieser auf einem Hügel erbauten maurischen Stadt viel zu sehen. Denken Sie an die mittelalterliche Burg mit wunderschöner Aussicht in alle Richtungen. Am Fuße der Burg liegt die einzige erhaltene Moschee Portugals aus dem 11. Jahrhundert. Neben der Burg sind die Ausgrabungen einer islamischen Siedlung zu besichtigen.
Mértola ist eine bezaubernde Stadt mit besonderen Straßen, die es zu entdecken gilt, und wo man mit den Einheimischen ein erstes Glas Portwein oder Vinho Verde trinken kann. Sie können auf dem Fluss auch Kajaks mieten, um den Guadiana hinunterzufahren.
Übernachtung in Mértola
Tag 8: Von Mértola nach Alcoutim; von Alentejo nach Algarve
Nach einem Ruhetag folgt ein Tag mit wenigen Kilometern und vielen Schweißtropfen. Wir haben schon einen guten Lauf gehabt, also lasst es uns angehen! Von Mértola aus kehren wir schnellstmöglich zum Fluss Guadiana zurück und fahren einen Teil des Pilgerwegs nach Santiago entlang. steinige, erdige Pfade. Wir steigen hinauf, bis wir halb verlassene Weiler erreichen, die verstreut in einer wilden Hügellandschaft mit wunderschönen Ausblicken liegen. Manchmal ist es notwendig, kleine Wasserläufe in den Tälern zu überqueren. In dieser unberührten Landschaft sind wir oft allein, bis wir in die Zivilisation zurückkehren. Anschließend fahren wir ein Stück auf Asphalt bis wir wieder auf die Naturpfade gelangen. All dies endet in einem langen Abstieg zu unserem Endziel: Alcoutim an der Algarve.
Übernachtung in Alcoutim 45 km +629 m -683 m
Tag 9: Alcoutim nach Vila Real de San Antonio
Heute radeln wir so lange wie möglich am Guadiana entlang weiter. Schönes, entspanntes Radeln mit einer wunderschönen Aussicht auf Spanien auf der anderen Seite des Flusses.
Nach der Überquerung des Rio Odeleite stehen uns zwei harte Anstiege bevor, wir haben aber schon einige Kilometer in den Beinen, so dass wir das schaffen werden. Natürlich folgt auf jeden Anstieg auch eine Abfahrt und so sausen wir Richtung Küste nach Castro Marim mit seiner Burg und den Salzwiesen. Hier mündet der Guadiana, dem wir so lange gefolgt sind, in den Atlantischen Ozean.
Übernachtung in Vila Real de San Antonio 64 km / +462 m -427 m
Tag 10: Vila Real de San Antonio nach Faro
Entlang dieser beliebten Küste suchen wir so oft wie möglich die kleineren Straßen auf. Zwangsläufig passieren wir beliebte Badeorte wie Monte Gordo und Altura, aber es gibt sicherlich auch einige schöne Landstraßen. Wir machen einen Stopp im winzigen Cacela Velha, wo ein Spaziergang um die Kirche ein Muss ist. Und dann tauchen wir wieder in die Felder ein, wo sich Obst- und Gemüseanbau mit Golfplätzen abwechseln.
Wir fahren entlang der Küstenregion, wo Salz gewonnen wird. Die hohen weißen Berge liegen direkt neben unserer Radroute.
Und so wechseln sich Städte und Natur ab, bis wir das Endziel dieser Radreise erreichen: Faro.
Bam-vindo!
Übernachtung in Faro 73 km / +291 m – 281 m
Tag 10: Abschied…und Rückflug nach Hause.
Oder möchten Sie Ihren Aufenthalt verlängern? Wir arrangieren das gern für Sie!
Inklusive
-10 Übernachtungen
in Hotels
-Frühstück
– Gepäcktransport von Hotel zu Hotel
-Mitfahrender Bus für den technischen Support
-Führung
-Fahrrad plus Helm und Taschen
-Transfers vom und zum Flughafen (Sevilla-Faro)
– Begrüßungs- und Abschiedsgetränk
Exklusive–
-Abendessen
-Versicherung.
-Mittagessen / Picknicks
Voldoende plaatsen beschikbaar
Voldoende plaatsen beschikbaar
Ab 1095,00 € bei Nutzung im Doppelzimmer
Einzelzimmer 200,00 € Aufpreis
E-Bike-Nutzung 175,00 € Aufpreis
Es kann vorkommen, dass ein auf unserer Seite aufgeführtes Hotel zu Ihrem gebuchten Termin nicht verfügbar ist. Wir reservieren dann ein Ersatzhotel der gleichen Kategorie.
Route
Während dieser Reise radeln Sie teilweise auf ruhigen Straßen, einige Kilometer auf der Via Verde und auf anspruchsvollen Routen im Landesinneren. Die Routen in Spanien und Portugal verlaufen durch Hügel- und Mittelgebirgslandschaften und sind teilweise mit steilen Anstiegen verbunden. Natürlich gibt es auch Abfahrten. In Spanien und Portugal besteht beim Radfahren Helmpflicht. Pro Radtag werden zwischen 30 und 73 km zurückgelegt.
Unterkünfte
Während dieser Reise übernachten Sie in kleinen, von uns sorgfältig ausgewählten Hotels, Apartments und Casa Rural. Das Frühstück ist inbegriffen. Im Tagesprogramm sind die Hotels aufgeführt, in denen Sie während dieser Reise übernachten. Diese Unterkünfte können sich ändern. Sollte ein Hotel nicht mehr verfügbar sein, wird für Sie eine gleichwertige Alternative (im angegebenen Ort oder in der Nähe) reserviert.
Mahlzeiten
Das Frühstück ist inbegriffen, Mittag- und Abendessen sind jedoch nicht in den Tourkosten enthalten. Rechnen Sie damit, in Spanien für das Mittagessen etwa 8 €, in Portugal für das Abendessen etwa 20 € und pro Tag etwa 15 € zu zahlen. Das Mittagessen wird unterwegs gekauft und wir machen an schönen Orten Halt, um zu essen. Jeden Abend wählt der Reiseleiter ein schönes Restaurant für die Gruppe aus. Zudem besteht die Möglichkeit, während der Reise unabhängig von der Gruppe zu speisen.
Verlängerung der Reise
Diese Reise lässt sich problemlos durch zusätzliche Übernachtungen verlängern. Dies können Sie direkt bei der Buchung angeben. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Sie können uns telefonisch unter 0034-622919957 oder per E-Mail unter
- E-Bike
- Mountain bike
- Mountain bike
- Museum modern art
- Grens Spanje


